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Bundeshaushalt 2017: Erhebliche Finanzmittel für das Familienministerium

„In den parlamentarischen Haushaltsberatungen haben wir den aus familienpolitischer Sicht bereits guten Haushaltsentwurf der Bundesregierung nun weiter verbessert“, so Yüksel. Die SPD habe insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik sowie bei der Integration junger Geflüchteter noch entscheidende Verbesserungen erzielt.

Auf die Förderung von bis zu 100 weiteren Mehrgenerationen-häusern hatte sich die Koalition schon vorab verständigt. Insgesamt werden so rund 550 Häuser aus dem Bundeshaushalt gefördert. „Der Kinder- und Jugendplan des Bundes, zentrales Förderinstrument der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland, wird gegenüber dem Regierungsentwurf um insgesamt 30 Mio. Euro angehoben“ betont Yüksel. Nicht nur die Jugendverbände profitieren von einem Aufwuchs. Wie schon im Vorjahr werden die Jugendmigrationsdienste mit zusätzlichen 8 Mio. Euro unterstützt und auch der Topf des Garantiefonds Hochschul-bereich, aus dem C1-Sprachkurse finanziert werden, wird erhöht.

Zudem erhalten die Wohlfahrtsverbände weiterhin zusätzliche Mittel für ihr Engagement. Auf diese Weise sei auch die weitere Förderung der psychosozialen Therapie- und Folteropferzentren gesichert. Auch die Jugendfreiwilligendienste werden durch eine Mittelerhöhung gestärkt. Die Einlage der Bundesstiftung Mutter und Kind wird um 4. Mio. Euro erhöht. Nicht zuletzt steigt aufgrund der hohen Nachfrage der Bedarf beim Elterngeld – hier werden in der Summe 6.4 Mrd. Euro eingestellt.

„Die Verhandlungen waren nicht einfach, aber ich freue mich, dass unsere SPD-Haushälter so viele zusätzliche und wichtige Verbesserungen erreichen konnten“, so Yüksel. „Von den erreichten Erhöhungen werden viele Menschen in unserem Land profitieren“.