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„Ein toller Erfolg für die Kulturszene in Mönchengladbach“ SPD begrüßt Bundesförderung für die Sanierung der Häuser in der Bismarckstraße

Mit 1,785 Millionen Euro unterstützt der Bund die Sanierung der Häuser in der Bismarckstraße 97 und 99, in denen derzeit das BIS – Zentrum für offene Kulturarbeit e. V. seinen Sitz hat. Das hat am heutigen Mittwoch der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags beschlossen. Damit gibt der Ausschuss einem Antrag der Stadtverwaltung statt. Diese hatte für die Generalsanierung der Häuser Gelder über das Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beantragt.

„Es freut mich sehr, dass der Bund finanzielle Mittel für die längst überfällige Sanierung der historischen Gebäude in der Bismarckstraße bereitstellt. Der Einsatz der SPD macht sich für Mönchengladbach bezahlt! Dadurch haben Kunst und Kultur weiterhin ihren Platz in diesen altehrwürdigen Gebäuden, ein toller Erfolg“, freut sich die Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel.

Bis zum Jahr 1982 beherbergte das Haus an der Bismarckstraße 97 das städtische Museum, bevor es auf den Abteiberg zog. Im Jahr 1993 fand das BIS – Zentrum in den Häusern in der Bismarckstraße 97 und 99 seine neue Heimat. Dort finden seitdem regelmäßig verschiedene Veranstaltungen in den Bereichen Film, Kunst, Kultur und Musik statt. Aufgrund von statischen Problemen kann seit 2008 das Gebäude Bismarckstraße 97 – bis auf den großen Saal im Erdgeschoss – nicht genutzt werden.

Felix Heinrichs, SPD-Fraktionsvorsitzender in Mönchengladbach freut sich über die Botschaft aus Berlin: „Die Stadt Mönchengladbach braucht Orte der freien Kulturszene. Leider mangelt es aber häufig am nötigen Geld der Kommune, um Häuser in Schuss zu halten und damit Veranstaltungen zu ermöglichen.“ Aktuell diskutiert die Politik in der Stadt intensiv über die Belebung des Abteibergs als Kulturhügel. „Wir wollen mehr kulturelles Leben in die Stadt ziehen und sichtbar machen. Durch die Sanierung der beiden Häuser an der Bismarckstraße bekommen wir die Möglichkeit, sowohl an dieser Stelle als auch in der Oberstadt Kulturschaffenden Räume zu bieten“, so Heinrichs.