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Gülistan Yüksel MdB und Andreas Rimkus MdB zu Besuch beim Betriebsrat von T-Systems International in Düsseldorf

Foto: v.l. Michael Kalkreuth (stv. Betriebsratsvorsitzender), Gerd Büttner (Betriebsratsvorsitzender), Gülistan Yüksel, MdB, Andreas Rimkus, MdB

Kürzlich besuchten die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Gülistan Yüksel aus Mönchengladbach und Andreas Rimkus den Düsseldorfer Standort von T-Systems International, um sich mit dem Betriebsrat über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen auszutauschen. T-Systems betreut Geschäftskunden der Telekom und stellt ihnen Dienstleistungen aus der Informations- und Kommunikationstechnologie zur Verfügung. Bei ihrem Besuch in Düsseldorf trafen die beiden Abgeordneten auf den Betriebsratsvorsitzenden Gerd Büttner sowie den stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden Michael Kalkreuth. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Ankündigung der Geschäftsführung von T-Systems, bis Ende 2020 in Deutschland 6000 Arbeitsplätze im Unternehmen abbauen zu wollen. Die Stellenstreichungen sollen nach Vorstellung der Geschäftsführung insbesondere in zwei Telekom-Gesellschaften erfolgen, die derzeit rund 13.500 Menschen beschäftigen. Neben dem Abbau an Stellen soll auch die Anzahl der bundesweiten Standorte von T-Systems von 100 auf rund 25 reduziert werden.

Der Betriebsrat von T-Systems hat gemeinsam mit dem Telekom-Gesamtbetriebsrat aktuell erreicht, dass der geplante Stellenabbau auf 5600 Stellen reduziert werden konnte und auch eine Verschiebung des Abbaus eines Teils der betroffenen Stellen auf das Jahr 2021 erfolgen soll.

Der geplante Abbau von Arbeitsplätzen in einer Zukunftsbranche wie der Telekommunikation stößt bei Gülistan Yüksel und Andreas Rimkus auf Kritik und Unverständnis. Die beiden Abgeordneten zeigten sich bei ihrem Besuch beim T-Systems-Betriebsrat daher solidarisch mit den Beschäftigten im Unternehmen und informierten sich über die aktuell anstehenden nächsten Schritte des Betriebsrates. Die beiden Abgeordneten haben angekündigt, die Situation auch mit weiteren politischen Entscheidern in NRW und Berlin zu besprechen und das Engagement des Betriebsrats unterstützen zu wollen.