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Langes Engagement zahlt sich aus: Schienenverbindungen rund um Mönchengladbach werden ausgebaut

Heute hat das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur mitgeteilt, dass der Ausbau der Schienenstrecke Venlo/Eindhoven über den Niederrhein bis Düsseldorf in den so genannten „vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplanes 2030 kommt. Der zweigleisige Ausbau der Abschnitte zwischen Dülken und Kaldenkirchen sowie Rheydt und Rheydt-Odenkirchen sollen rund 130 Mio. Euro kosten. Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung hat die Maßnahmen jetzt geprüft und bestätigt.

Gülistan Yüksel, Bundestagsabgeordnete aus Mönchengladbach, begrüßt die Entscheidung: „Endlich haben wir Klarheit bei dem Projekt. Wir haben uns in der Region lange dafür eingesetzt, die Maßnahme auf der Prioritätenliste nach oben zu bekommen. Jetzt geben uns die Zahlen recht: Das Projekt ist nicht nur sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich!“

Hans-Willi Körfges, Mönchengladbacher Landtagsabgeordneter, unterstreicht: „Hier ist es uns gelungen, einen breiten Konsens in der Region herzustellen, der bei weitem nicht nur Mönchengladbach nutzt. Wenn wir mehr Güter- und Personenverkehr auf die Schiene bekommen, können wir die Straßen deutlich entlasten. Jetzt dürfen wir den Druck nicht rausnehmen, damit wir zeitnah in die Umsetzung einsteigen können.“

„Mönchengladbach ist das Oberzentrum am linken Niederrhein. Viele Menschen pendeln in die Stadt oder aus Mönchengladbach ins Umland. Gerade eine schnellere Verbindung in die Niederlande vernetzt die Grenzregion noch stärker. Studierende und Berufstätige werden deutlich von den neuen und schnellen Zugverbindungen Richtung Düsseldorf und Venlo/Eindhoven profitieren. Dafür wirbt die SPD in Mönchengladbach schon lange. Jetzt freuen wir uns natürlich sehr!“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion in Mönchengladbach, Felix Heinrichs, abschließend.