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Familien- und Gesundheitsministerium führen Corona-KiTa-Studie durch. Gülistan Yüksel: „KiTas sowie Tagesmütter und -väter sind aufgerufen, sich zu beteiligen.“

Foto: Photothek

Die Bekämpfung des Coronavirus schränkt das öffentliche und private Leben weiterhin stark ein. Die in dem Zusammenhang geschlossenen Kindertagesstätten in Deutschland sollen wieder schrittweise geöffnet werden. Dazu die Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel: „Die Gesundheit der Kinder, aber auch die der Fachkräfte in den Kitas und der Eltern hat bei dieser Entscheidung stets Vorrang.“

Bisher ist unbekannt, welche Rolle die Kindertagesbetreuung im Infektionsgeschehen spielt. „Ich unterstütze deshalb die Initiative des Bundesgesundheitsministeriums und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, eine Studie durchzuführen, um diese Frage zu beantworten“, so Yüksel.

Die sogenannte „Corona-KiTa-Studie“ gliedert sich in vier Module, in denen beispielsweise 3.000 Einrichtungen repräsentativ befragt und ein bundesweites KiTa-Register erstellt werden soll. In dem webbasierten Register sollen möglichst viele KiTas und Kindertagespflegestellen wöchentlich ihre Kapazität und die Einrichtungsschließungen aufgrund von Corona melden. „Ich bitte deshalb alle KiTas sowie Tagesmütter und -väter in Mönchengladbach unter www.corona-kita-studie.de ihre Angaben und Auskünfte weiterzutragen“, erläutert Yüksel.

Ziel der Studie ist zu klären, wie stark das bisherige und weitere Öffnungsgeschehen mit gehäuften Infektionen von Kindern und Erwachsenen einhergeht. „Die Angaben werden in einem Monitoring-Ansatz anonymisiert ausgewertet“, erklärt Yüksel. „Gerade in Zeiten von großer Verunsicherung ist es wichtig, Entscheidungen zum Umgang mit der Corona-Pandemie faktenbasiert und klar zu treffen. Wie ginge das besser, als mit einer wissenschaftlichen Studie? Wir sind es den Kindern, dem Personal und den Eltern schuldig, hier zusammen zu arbeiten“, so Yüksel abschließend.