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Yüksel führt weitere Gespräche zum Bundesteilhabegesetz

Das neue Bundesteilhabegesetz soll zu Beginn des kommenden Jahres in Kraft treten und die Lebensumstände von Menschen mit Behinderungen deutlich verbessern. Die bisherige Eingliederungshilfe soll in ein modernes Gesetz überführt werden, das die Behinderten stärker als bisher mit ihren spezifischen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist mehr individuelle Selbstbestimmung und eine bessere Teilhabe am Arbeitsleben.

Im Nachgang an die Diskussionsveranstaltung zum Entwurf des Bundesteilhabegesetzes, welche am 28. Juni 2016 in der Betriebsstätte Spielkaulenweg der Hephata Werkstätten auf große Resonanz und Beteiligung gestoßen war, führt die Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel nun weitere Gespräche mit betroffenen Personen und Experten vor Ort.

„In der Diskussionsrunde mit der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen in der SPD-Bundestagsfraktion Kerstin Tack wurden bereits viele Punkte angesprochen. Im weiteren parlamentarischen Verfahren werden diese nun geprüft. Zu einzelnen Punkten des Gesetzentwurfes gibt es aber weiterhin Redebedarf. Deshalb führe ich sehr gerne die Gespräche vor Ort“, so Yüksel.

Nachdem die Abgeordnete bereits Gespräche mit der Stiftung Hephata und dem Geschäftsführer des Paritätischen Marko Jansen geführt hat, traf sie nun mit dem Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzenden des Vereins für die Rehabilitation psychisch Kranker e.V. Dieter Schax sowie Herrn Dr. med. Stephan Rinckens, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der LVR-Klinik Mönchengladbach zusammen.

Ziel der SPD-Bundestagsfraktion ist es, mehr Teilhabe und mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. „Eine solidarische Bürgergesellschaft zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie Menschen mit Behinderungen Chancengleichheit und gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht. Auf dem Weg dahin ist noch viel zu tun, damit Menschen mit Behinderungen der Zugang zu bestmöglicher Bildung, existenzsichernder Erwerbsarbeit und ungehinderter Teilhabe am politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird, Deshalb sind mir diese Gespräche so wichtig“, so Yüksel abschließend.